Späte Ehre für Philipp Dott

Im Herbst 2022 hatten die SPD-Ortsvereine Metternich-Bubenheim und Güls gemeinsam erreicht, dass der Fußweg entlang der Mosel zwischen Metternich und Güls den Namen „Philipp-Dott-Weg“ erhält, um den Metternicher Handwerker und Künstler zu ehren, der an zahlreichen Häusern, vor allem in Metternich und Güls, unverwechselbare Sgraffiti in Kratzputztechnik hinterlassen hat.

„Das Werk von Philipp Dott umfasst nicht nur die charakteristischen Sgraffiti, sondern auch zahlreiche Bilder in Tusche und Öl sowie einige Skulpturen“, erläutert die Koblenzer Kulturdezernentin Margit Theiss-Scholz (Auf dem Foto 6.v.l.). Gesammelt werden diese Kunstwerke seit langem von der Koblenzerin Marita Warnke (3.v.l.). Diese hat nun der Koblenzer Bevölkerung ein besonders Geschenk gemacht: Eine Pietà in Kratzputztechnik, die bei einer Renovierung von einem Haus abgenommen werden konnte, wurde vom Kulturamt der Stadt Koblenz hochwasser- und vandalismus-sicher gerahmt und entlang des Uferwegs (gegenüber dem „Stuhlkreis“) aufgestellt. „Wir sind sowohl Marita Warnke als auch dem Kulturamt Koblenz sehr dankbar für die tolle Unterstützung“, sagen die Metternicher SPD-Vorsitzende und Stadträtin  Anna Köbberling (1.v.l.) und ihr Gülser Kollege Toni Bündgen (5.v.l.).

Am 111. Geburtstag von Philipp-Dott am 1. Juli soll an dieser Stelle ein kleines Weinfest stattfinden, bei dem an dem Kunstwerk dann auch noch ein Erläuterungstext angebracht wird. Die SPD Metternich-Bubenheim plant die Erstellung einer interaktiven App zur Entdeckung von Philipp-Dott-Sgrafitti auf Spaziergängen durch Koblenz.

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