Anlässlich der Benennung des bisher namenslosen Moseluferwegs zwischen den beiden Stadtteilen Güls und Metternich als „Philipp-Dott-Weg“ (siehe Pressemitteilung) kam bei den Sozialdemokratischen Mitgliedern des Ortsvereins Güls die Idee auf, einen Rundgang durch das Heimatmuseum zu organisieren. Denn für die aktuelle Ausstellung „Einen Augenblick mal! Maler, Fotografen, Künstler entdecken Güls“ hatte Marita Warnke von der Philipp-Dott-Kunstförderung gGmbH einige Werke des Künstlers, der in Metternich wohnte und nicht nur viele Sgraffitos an Häusern im Ort hinterlassen hat, als Leihgabe zur Verfügung gestellt.

Nachdem die lange ersehnten Corona-Lockerungen nun endlich Realität wurden, trafen sich am Samstag, dem 5. März, zehn Genossinnen und Genossen und ließen sich von Cornelia Gottschalk, der ersten Vorsitzenden des Vereins Heimatmuseum Güls e.V., und Jens Kowalke durch das Museum führen.

In der gut einstündigen kurzweiligen Tour bekamen die Besucher*innen dann nicht nur die Gemälde von Phillipp Dott samt spannenden Erläuterungen zu sehen, sondern auch die Werke von Künstlern wie Hanns Sprung und William Turner, die ihre Perspektive auf Güls verewigten und nun mit unserer Heimat verbunden sind.

Das Museum bietet neben der thematischen Ausstellung natürlich auch diverse Erinnerungsstücke an längst vergangene Zeiten und die jüngere Vergangenheit der Ortsgeschichte, die wie z.B. beim Thema Moseltanzpalast den Gülser Urgesteinen wie den Zugezogenen ein Lächeln ins Gesicht zauberten.

Toni Bündgen, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, bedankte sich bei den beiden engagierten Vorsitzenden des Fördervereins Heimatmuseum Güls, Cornelia Gottschalk und Jens Kowalke, mit einem kleinen Präsent für die spannende Führung und würdigte die Erinnerungs-Stätte in den Räumen der alten Schule als kulturelle Bereicherung für unser Ortsleben. Die geschichtsinteressierten Genossinnen und Genossen zeigten sich von der ehrenamtlichen Arbeit der Vereins-Mitglieder tief beeindruckt und wünschen dem Museum, das durch die Corona-Pandemie wie viele andere Einrichtungen in seinen Veranstaltungs-Plänen ausgebremst wurde, nun wieder viele Besuche und vielleicht sogar die ein oder andere Spende zum Erwerb interessanter Objekte der Heimatgeschichte.

Das Spendenkonto des Heimatmuseums lautet: IBAN:  DE10 5705 0120 0019 0067 66 (Sparkasse Koblenz)

Weitere Informationen: http://www.heimatmuseum-guels.de/

 

 

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