Bereits in der Novembersitzung 2020 des Ortsbeirats hatte die Gülser SPD einen Antrag zur Wiedererrichtung eines Schiffsanlegers in Güls gestellt. Nachdem dieser Antrag seinerzeit auf eine sehr positive Resonanz bei den Mitgliedern des Gremiums gestoßen ist, wurden Seitens der SPD Güls einige weitere Gespräche geführt und Informationen eingeholt.
Auf Initiative der Gülser SPD wurde sodann durch die SPD-Fraktion im Koblenzer Stadtrat in einer Werksausschusssitzung des Eigenbetrieb „Grünflächen- und Bestattungswesen“ im März 2021 beantragt, dass der Eigenbetrieb auf Höhe des ehemaligen städt. Anlegers Verankerungen mit Befestigungsösen für einen Schiffssteiger errichten möge. In dieser Ausschusssitzung einigte man sich darauf, dass die Verwaltung zunächst nähere Infos über die Kosten bei einer Fachfirma einholen solle und in der nächsten Ausschusssitzung hierüber berichten möge.
Diese fand dann am 8.6.2021 statt; die Kosten wurden wie vereinbart von Andreas Drechsler, Werkleiter des Eigenbetriebs, gegenüber den Mitgliedern des Gremiums erläutert.
Inzwischen haben auf Initiative der Gülser SPD alle im Gülser Ortsbeirat vertretenden Parteien einen gemeinsamen Antrag für die nächste Ortsbeiratssitzung eingereicht, wonach die Verwaltung aufgefordert wird, die notwendigen Haushaltsmittel zur Errichtung von Verankerungen mit Befestigungsösen sowie für die Erstellung eines adäquaten Eingangs-/Wartebereich für einen Schiffssteiger in Güls von der Verwaltung in den städt. Haushalt 2022 einzustellen.
Dieser Antrag wird sodann in der nächsten Ortsbeiratssitzung nach den Sommerferien behandelt und wohl (hoffentlich) auch einstimmig beschlossen. Dann ist die Verwaltung am Zuge und wird (hoffentlich) die notwendigen Gelder in den Haushalt 2022 einstellen.
Die Gülser SPD bleibt hier jedenfalls weiter beharrlich am Ball und wird die Öffentlichkeit auch weiterhin entsprechend informieren.
Im Bild zu sehen ist die o.g. Stelle an der Mosel mit dem Gülser SPD-Vorsitzenden Toni Bündgen und Ortsvorsteher Hermann-Josef Schmidt.