Als Siedlung hat Güls eine lange europäische Geschichte: nicht nur die Kelten nutzten den gallischen Fähr-Weg über die Mosel, sondern auch die Römer, die sogar eine Villa am Gölser Bach gebaut hatten. Später wurden die kirchlichen Gebiete von einer Maastrichter Abtei verwaltet und auch die nordischen Wikinger besuchten auf ihren Raubzügen sicher auch das Dorf an der Mosel. Genauso gingen europäische Katastrophen wie die Pest und Kriege an Güls und Bisholder nicht spurlos vorüber. Selbst Napoleon soll den Gülser*innen einen Besuch abgestattet haben, um den optimalen Standort für eine Festung zu finden.
Und auch wenn von all diesen Ereignissen nur Erinnerungstafeln und Geschichten geblieben sind, so ist Güls über seine Winzer- und Gastronomie-Betriebe und sogar als Wegstrecke des Jakobs-Wegs immer noch ein aktiver Teil Europas.
Wir als SPD setzen uns für die Weltoffenheit unseres Ortes ein und arbeiten daran,
- wieder eine Schiffsanlegestelle für Tourist*innen zu bekommen
- die Wanderwege durch Info-Tafeln interessant zu gestalten
- Auflademöglichkeiten für eBikes aufzustellen
- den Dorfkern zu verschönern
- den kulturellen Austausch durch Veranstaltungen zu fördern
Außerdem begleiten wir als Ortsverein der SPD die Entwicklung der Europäischen Union kritisch, suchen den Austausch mit unserem Europa-Abgeordneten Norber Neuser und möchten, sobald dies nach der Pandemie wieder möglich ist, eine Fahrt ins Europaparlament nach Straßburg organisieren.